Über uns
„Gemeinsam stark gegen Gewalt an Frauen und Kinder“
Die Arbeitsgemeinschaft Frauennotrufe in Bayern (FiB) arbeitet seit 1999 als Fachgremium zum Thema sexualisierte, körperlich und psychische Gewalt gegen Frauen und Kinder.
In der FiB haben sich Fachberatungsstellen zusammengeschlossen, die ausschließlich von freien Trägern der Wohlfahrtspflege (eingetragenen und gemeinnützigen Vereinen) betrieben werden.
Die FiB engagiert sich bayernweit
- in der politischen Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit zum Thema sexualisierte Gewalt gegen Frauen und Mädchen,
- bei der Verbesserung der sozialen/rechtlichen Situation sowie der Stärkung von Frauen und Mädchen, die sexualisierte Gewalt erlebt haben,
- bei der inhaltlichen und organisatorischen Vernetzung der Frauennotrufe in Bayern und auf Bundesebene.
Die Mitgliedseinrichtungen der FiB arbeiten parteipolitisch und konfessionell unabhängig.
Die FiB wird durch jeweils drei Sprecherinnen nach außen vertreten:
Tanja Bourges, Frauen- und Mädchennotruf Rosenheim e.V.
E-mail: kontakt@frauennotruf-ro.de
Kerstin Lindsiepe, frauenBeratung nürnberg für gewaltbetroffene Frauen und Mädchen
Cordula Trapp, Beratungsstelle Frauennotruf im Landkreis Starnberg
E-mail: info@frauenhelfenfrauen-sta.de
Die FiB ist im Bundesverband der Frauenberatungsstelle und Frauennotruf (bff) organisiert.
Was sind Frauennotrufe?
Frauennotrufe arbeiten als spezialisierte Fachberatungsstellen zum Thema sexualisierter Gewalt in all ihren Erscheinungsformen (Vergewaltigung, sexueller Missbrauch, sexuelle Belästigung, ...).
Frauennotrufe bieten zeitnahe und qualifizierte Unterstützung für Betroffene von sexualisierter Gewalt, für unterstützende Bezugspersonen und für Fachkräfte in Form von kurzfristiger Krisenintervention, persönlicher und telefonischer Beratung und durch ein breites Informationsangebot zum/beim Thema sexualisierte Gewalt.
Die Mitarbeiterinnen der Frauen-Notrufe garantieren durch fachliche Ausbildungen, therapeutische Zusatzausbildungen, intensive Fort- und Weiterbildungen, regelmäßige Supervision und kollegialen Austausch für die fachliche Qualität und Weiterentwicklung des Angebotes.
Die Unterstützungs- und Informationsangebote sind kostenlos und auf Wunsch anonym. Im Jahr 2021 wurden in 17.113 Beratungskontakten 5.145 Ratsuchende unterstützt.